Einer der bekanntesten Songs des 20. Jahrhunderts heißt „Billy Jean“.  

Der Song ist 1982 auf dem Album „Thriller“ von Michael Jackson erschienen und erfreut sich auch unter Schlagzeug-Anfängern großer Beliebtheit.

Kein Wunder, denn der dazugehörige Rhythmus basiert auf einem leicht zu erlernenden 1/8 Groove, der in hunderten, wahrscheinlich tausenden bekannten und unbekannten Liedern zum Einsatz kommt.

Allein das Tempo ist für den Start eine Herausforderung, lässt sich aber nach wenigen Wochen mit entsprechender Übung meistern.

In diesem Drum Groove spielt die Bass Drum auf den Zählzeiten "1" und "3", Snare auf "2" und "4" und die Hi-Hat spielt 1/8 Noten.

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Hier kommt ein weiterer Drum Groove aus dem bekannten Song „Every Breath you take“ von The Police.

Dieser Rhythmus unterscheidet sich nur geringfügig von dem 1. Groove, indem eine weitere Bass Drum auf der Zählzeit „2+“ hinzukommt.

Das Originaltempo ist exakt das gleiche wie bei „Billy Jean“ und der Song startet ohne die Hi-Hat, die erst später einsetzt.

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Der folgende Drum Groove stammt aus dem Song „It's my Life“ von Talk Talk.

Auch dieser ist eine Variante des 1. Beispiels und beginnt mit 2 Bass Drums auf den Zählzeiten „1“ und „1+“. Eine weitere wird auf der „3“ gespielt.
Auch hier spielt die Hi-Hat durchweg 1/8 Noten und die Snare auf „2“ und auf „4“.

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Der Groove aus dem Song „We Will Rock You“ von Queen ist wohl der mit Abstand leichteste Rhythmus, den Du auf dieser Seite finden wirst.

Ich kann mich noch an Szenen in Discotheken erinnern, wo sich Besucher beim Hören dieses Songs auf den Boden gekniet haben, um dann auf dem Boden und in die Hände klatschend diesen Drum Groove imitiert haben.

Gut, das ist schon ein paar Jahre her und vermutlich findet der Song keinen Platz mehr auf den Playlists der aktuellen DJs. Trotzdem lohnt es sich diesen Titel als Anfänger an den Drums zu üben.

Du kannst ihn z.B. mit der Bass Drum auf den Zählzeiten „1“ und „1+“ und auf „3“ und „3+“ und mit der Snare Drum auf den Zählzeiten „2“ und „4“ interpretieren.

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Ein Song, der noch gar nicht so alt ist und zu den leichter erlernbaren gehört, heißt „Boulevard of Broken Dreams“ von Green Day.

In der Strophe spielt die Hi-Hat entspannte 1/8 Noten, während die Bass Drum auf den Zählzeiten „1“, „3“ und auf „3+“ gespielt wird. Die Snare hört man auf den Zählzeiten „2“ und „4“.

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Der Song „Clocks“ von Coldplay dürfte so ziemlich jedem bekannt sein, der in den letzten Jahren das Radio eingeschaltet hat.

Der dazu gehörige Drum Groove gehört jedoch nicht zwingend zum Repertoire der meisten Schlagzeug-Beginner und sollte viel geübt werden, bevor man ihn vor Publikum aufführt.

Was den Rhythmus so besonders macht ist, dass weder die Snare durchgehend auf den Zählzeiten „2“ und „4“ gespielt wird, noch die Bass Drum auf „1“ und „3“. Der Groove ist also alles andere als gewöhnlich.

Vielmehr ergibt der Groove zwischen Snare- und Bass Drum eine 3er-Figur, die auf 1/8 Noten Basis gespielt wird, und zwar so:

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Wir gehen in der Zeit weit zurück und treffen in den 1980er Jahren auf den Song „Rosanna“ von Toto.

Um den Drum Groove korrekt und auch im Originaltempo fehlerfrei und ohne Stress spielen zu können, müssen wir schon ein paar Jahre des Übens hinter uns gebracht haben.

Das ist zumindest meine Erfahrung beim Thema Half-Time-Shuffle oder auch „Rosanna-Shuffle“.

Es geht also um einen Shuffle, der im Original bei ca. 86 BPM gespielt wird. Im Hörbeispiel weiter unten, kannst Du diesen Drum Groove im Tempo 60 BPM hören und so besser nachvollziehen.

Die Notierung des Basis Drum Grooves sieht folgendermaßen aus:

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Chaka Khan gehört ebenfalls zu meinen Favoriten. Vor allem hat es mir der Song „Ain't Nobody" angetan, der ebenfalls mit einem sehr komplexen Drum Groove kommt.

In diesem Groove wird die Hi-Hat mit beiden Händen abwechselnd gespielt. Die Snare wird auf den gewohnten Zählzeiten „2“ und „4“ und die Bass Drum auf den Zählzeiten „1“, „1e“, „2d“, „3d“ und auf „4e“ gespielt.

Um die Schwierigkeit noch weiter zu erhöhen, wird die Hi-Hat zusätzlich auf den Zählzeiten „4e“ und „4d“ leicht geöffnet und sofort wieder geschlossen.

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Der Song „Take 5“ von Dave Brubeck ist der mit Abstand älteste, den ich hier vorstelle.

Der Jazz-Song wurde 1959 komponiert und ist auf dem Album „Time Out“ erschienen, das Du hier findest.

Was den Song schwierig macht, sind folgende Komponenten:

1. Für den Song muss man mindestens Grundlagen des Jazz auf dem Drumset spielen können. 
2. Man sollte sich mit dem Taktmaß 5/4 vertraut machen, bevor man diesen Song spielen möchte.

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